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6. 11. bis 4. 12. 2022
Claudia Hartmann & Thomas Wörsdörfer - Zeichnungen
In der Galerie des Wetzlarer Kunstvereins, "Altes Rathaus", Hauser Gasse 17, 35578 Wetzlar.
Vernissage: 6. 11., um 11:00 Uhr,
Begrüßung: Hans Hochheim, 1. Vorsitzender des WKV
Grußwort: Jörg Kratkey, Kulturdezernent der Stadt Wetzlar
Musik: René Schierl (Gesang, Gitarre)
Öffnungszeiten:
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 11.00 bis 14.30 Uhr,
So. 13.00 bis 16.00 Uhr
“Niemand kann den Wind der Kreativität gefangen nehmen und wenn dieser Wind ganz plötzlich zu wehen anfängt, dann soll
er wehen.”
Bei Claudia weht‘s seit 2016, laut oder leise, sanft oder stürmisch, wellenförmig nonstop, oft in Farbe, als Collage, in schwarz-weißen EinsatzKarikaturen, mit einem Augenzwinkern oder ohne, in und für die Natur.
Für Thomas Wörsdörfer bedeutet Kunst Auseinandersetzung mit dem Leben - und gute Kunst bedeutet für ihn, dass sie sich nicht immer nur um den Künstler selbst dreht, sondern auch um die Umwelt und die Gesellschaft in der wir leben. Die künstlerischen Ideen werden von ihm in grosßformatigen Kohlezeichnungen umgesetzt. Thomas Wörsdörfer ist Mitglied im „Wetzlarer Kunstverein e. V.“, „Oberhessischen Künstlerbund e. V.“ und „BBK Marburg-Biedenkopf e. V.“
Putto - Collage, MT auf Holz, 60 × 50 cm, 2019
2. Oktober bis 30. Oktober 2022
M i c h e l M e y e r - P U L V E R L A N D
Übermalung, Zeichnung, Collage
Vernissage: Sonntag, 2. Oktober 2022, 11:00 Uhr in der Galerie des Wetzlarer Kunstvereins, Altes Rathaus, Hauser Gasse 17, Wetzlar
Begrüßung: Hans Hochheim, 1. Vorsitzender des WKV
Grußwort: Jörg Kratkey, Kulturdezernent der Stadt Wetzlar
Der Künstler Michel Meyer
... bezeichnet seine Bildserie Pulverland als eine Äußerung des Unbehagens.
... Ein Unbehagen, das viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, der politischen Entwicklungen und ihrer Wahrnehmung umfasst, aber auch die sehr stark veränderte Kommunikation der Menschen untereinander. Damit einher kommt die Ahnung, dass sich langfristig wirklich grundsätzliche Dinge in unserem Leben ändern werden.
... Die 46 Werke – übermalte und überzeichnete Collagen auf zumeist festen Bildträgern, entstanden vorwiegend im Corona-Jahr 2021.
... Sie sehen wie Echolote an vielen Stellen in die Tiefe und bringen ein Arsenal an vermonsterten menschlichen Archetypen hervor, stellvertretend für die Gemengelagen unserer Zeit. Sie sind Dokumente von Irritation, aber auch Signale der Neugier. In einer Gradwanderung zwischen Figur und Abstraktion spannen sie einen Bogen, illustrieren Fassungslosigkeit und Empörung.
... Sie stellen aber auch eine humorvolle Daseinsbewältigung dar, ohne die eine Zeitgenossenschaft heutzutage kaum zu ertragen wäre, würde man allen tektonischen Verschiebungen, die einem zur Kenntnis gelangen, auf den Grund gehen wollen.
... Und das will man ja eigentlich. Eine poetische Überlebensstrategie.
Aus alten Träumen die Skizzen wiederherstellen - Collage, Tusche, Mischtechnik auf Holz - 90 × 110 cm, 2021
05. 09.2021
31. 08. 2021
28. August bis 25. September 2022
„Auf den Punkt und über (den) Kopf" - Bärbel Ringenberg & Uschi Schuch-Lorenz
Vernissage: 28. August 2022, 11:00 Uhr in der Galerie des Wetzlarer Kunstvereins, Altes Rathaus, Hauser Gasse 17, Wetzlar
Eine Ausstellung, zwei Künstlerinnen
Der Wetzlarer Kunstverein verzichtet auf eine Sommerpause und lädt für Sonntag, 28. August, zu seiner nächsten Ausstellungseröffnung ein.
Zu sehen sind Arbeiten von Bärbel Ringenberg und Uschi Schuch-Lorenz.
Die beiden Künstlerinnen arbeiten seit einigen Jahren zusammen an der Kunstakademie Allgäu. ln dieser kooperativen Ausstellung präsentieren sie eine gemeinsame Arbeit auf Papier in Acryl mit Tuschen, Pigmenten, Farbstiften und collagierten Elementen.
Ihre Themenbereiche überschneiden sich in der Freude an der Farbe und der Ästhetik.
Diese Prozesse lassen Veränderungen sowie Entwicklungen zu.
Zwischen Linien und Flächen ergeben sich Vernetzungen, Verflechtungen, ein Abdecken, Überdecken und Aufdecken.
Musik, Natureindrücke und skurrile Umdeutungen sind Schwerpunkte der Arbeiten von Bärbel Ringenberg. Kunsttherapeutische Sichtweisen fließen in ihre Arbeiten mit ein.
Uschi Schuch-Lorenz verwandelt Gesehenes in rhythmisch strukturierte Farbflächen und Linien. Eine vom Gegenstand losgelöste Ausdrucksform ist ihr Ziel.
Bernd Zeißler - Malerei
24. Juli bis 21. August 2022
Galerie des Wetzlarer Kunstvereins
„Altes Rathaus“ · Hauser Gasse 17 · 35578 Wetzlar
Vernissage: 24. Juli, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Fr. 16.00-18.00 Uhr
Sa. 11.00-14.30 Uhr
So. 13.00-16.00 Uhr
Der Ansatz von Bernd Zeißler ist prozessgetrieben, verwurzelt in Vorstellungskraft, Emotion und Intuition. Er lässt sich treiben, oder beeinflussen, von dem, was die hinterlassenen Spuren grafisch wie malerisch ihm „sagen“.
Danach entscheidet er die weitere Vorgehensweise, ob es sich zu etwas landschaftlichen, oder figürlichen, oder eher gestisch, entwickeln könnte. Dabei sieht er bestimmte Dinge auf der Fläche - assoziativ - die seiner Phantasie entspringen; dabei wird Erlebtes, Gehörtes, Gesehenes und Gelesenes verarbeitet, auch unbewusst.
Im weiteren Verlauf beginnt der Prozess des Verdichtens und das Hervorheben spezifischer Merkmale. Dabei entstehen zuweilen skurrile Figurationen oder architektonische Details, Verlandschaftungen, immer mal wieder Boote, die dem Unterwegssein Ausdruck verleihen.
Immer sind die Arbeiten ein Abbild seiner emotionalen Befindlichkeiten. Häufig verwendet er skripturale Elemente (Handschriften, Plakatreste mit Wortfetzen) die für ihn eine besondere Bedeutung haben, was Vergänglichkeit oder ein zeitliches Geschehen betreffen.
Weitere Infos unter: www.bernd-zeissler.online
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